KALIUM VERLA Granulat Btl. 50 St

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Details
PZN 07712873
Anbieter Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Packungsgröße 50 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Granulat
Produktname Kalium Verla
Monopräparat ja
Wirksubstanz Kaliumcitrat-1-Wasser
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
  • Verrühren Sie bitte den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser, Mineralwasser, Tee oder Fruchtsaft und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Das Arzneimittel soll während oder nach dem Essen eingenommen werden.
  • Die Einnahme sollte auf 10 - 15 Minuten ausgedehnt werden und nicht im Liegen erfolgen.
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
  • Die Dosierung richtet sich nach dem zu ersetzenden Mangel. Im Allgemeinen genügen 1 - 2 Beutel (entsprechend 20 - 40 mmol Kalium) 2 - 3mal täglich. Es sollten nicht mehr als 2 Beutel (entsprechend 40 mmol Kalium) auf einmal und nicht mehr als 7 Beutel (entsprechend 140 mmol Kalium) am Tag eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bei einer Überdosierung kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Zeichen einer Überdosierung können auch Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszustände sein. Wenden Sie sich deshalb bei dem Verdacht auf Überdosierung unverzüglich an einen Arzt!

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der üblichen Dosierung fort.
Anwendungsgebiete
  • Mineralstoffpräparat.
  • Es wird angewendet:
    • zum Kaliumersatz:
      • bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolische Azidose),
      • bei neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung,
      • bei Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis.
      • zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
Zusammensetzung
bezogen auf 5.4 Gramm
2.16 g Kalium citrat 1-Wasser
780 mg Kalium Ion
1.26 g Citrat Ion
20 mmol Kalium Ion
Apfelsinen Aroma
+ Citronensäure, wasserfrei
+ Kohlenhydrate
+ Natrium cyclamat
+ Saccharose
Gegenanzeigen
  • Darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumcitrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie an Krankheiten leiden, die häufig mit einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut verbunden sind:
      • Verminderung des Körperwassers (Dehydratation),
      • eingeschränkter Ausscheidungsfunktion der Niere,
      • Nebennierenrindenunterfunktion (Morbus Addison),
      • angeborene anfallsweise auftretende Muskelschwäche (Adynamia episodica hereditaria).
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Selten kann es bei dazu veranlagten Patienten zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Selten wurden auch Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden.
      • Herzglykoside, z. B. Digitalis: eine Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut und Körperwasser (extrazellulär) vermindert deren Wirkung, eine Erniedrigung verstärkt die Herzrhythmusstörungen begünstigende Wirkung von Herzglykosiden,
      • Aldosteronantagonisten, kaliumsparende Diuretika (Entwässerungsmittel), ACE-Hemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika (Entzündungshemmer) und peripher wirkende Analgetika (Schmerzmittel) vermindern die Kaliumausscheidung über die Niere,
      • Anticholinergika hemmen die Darmbewegungen und erhöhen daher bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich,
      • Die enthaltene Citronensäure erhöht die Aufnahme von Aluminium- und Wismutsalzen und verstärkt damit deren Nebenwirkungen.
Schwangerschaftshinweise
  • Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Hinweise
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
    • bei Sichelzellanämie,
    • bei gleichzeitiger Behandlung mit Kalium sparenden Diuretika (Entwässerungsmittel), Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, Anticholinergika oder möglicherweise nierenschädigenden Medikamenten (nichtsteroidalen Antiphlogistika - Entzündungshemmer - u.a.). Durch Wechselwirkung mit diesen Arzneimitteln, durch plötzlich auftretende Übersäuerung (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann ein zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie) auftreten.
    • Vor der Anwendung sind Elektrolyt- und Säure-Basen-Status, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Parameter sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Zeitabständen zu überwachen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

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